Liebe Rosen-Profis,
ich absoluter Rosen-Anfänger und brauche deshalb etwas Hilfe bei meinen neusten Gartenbewohnern: zwei Rambler-Rosen. Nachdem ich herausgefunden habe, dass einige Rambler auch für den Schatten geeignet sind, konnte ich nicht widerstehen!
Hatte schon lange nach einer schnell wachsenden Rankpflanze gesucht, die in unseren schattigen Hinterhof-Garten passt, für 1. unsere Hauswand und 2. eine ca. 1,50 hohe Mauer, die in einen 2-Meter hohen Holzzaun übergeht. Ich habe mir nach langem Überlegen die Veilchenblau für die Mauer und Zeraphine Drouhin für die Hauswand ausgesucht, weil beide angeblich auch mit sehr wenig Sonne gedeihen und trotzdem schnell wachsen. Beide sollen außerdem sehr frosthart sein, was bei den eisigen Berliner Wintern ja auch wichtig ist. Und Veilchenblau ist eine tolle Bienenpflanze. Zeraphie trägt außerdem Hagebutten für die Vögel.
Beides habe ich als Containerplfanzen im 7,5 Liter Topf bestellt (nicht bei Schmidt, sondern woanders), und es kamen auch sehr schöne, ca. 50 cm hohe gut durchwurzelte Pflanzen, die schon sehr hübsche Blüten tragen.
Zeraphine duftet wirklich toll, ist aber doch ganz schön Barbie-Pink, nicht so dezent wie ich gehofft hatte... Trotzdem, die Blüten sind so schön gestaltet, da verzeiht man ihr die grelle Farbe. Richtig schön wird sie eigentlich erst im Regen, wenn die Tropfen auf den Blättern wie Perlen aussehen und sie etwas dunkler wirkt. Außerdem hatte ich gelesen, dass sie auch gut als Topfpflanze gedeiht und für Sandboden geeignet ist. Wir haben hier einen sehr sandigen Gartenboden, den ich im Frühjahr etwas mit Kompost und anderen Stoffen verbessern will. Ich hatte geplant Zeraphine erst im Topf wachsen zu lassen und dann spätestens nächstes Frühjahr in ein Eckchen des Gartens einzupflanzen, damit sie an der Hauswand ca. 3 Meter hoch klimmen kann. Dort hat sie zwar keine Rankhilfe, aber ich wollte sie mit Schnüren leiten, so dass sie in einem Bogen bis zur anderen Seite der Hauswand wächst, wo sie sich am Regenrohr festhalten könnte, um wieder runterzuwachsen. So zumindest der Plan...
Veilchenblau möchte ich möglichst bald schon einpflanzen zwischen einem Spitzahorn und der Mauer, wo der Boden auch etwas weniger sandig ist. Sie hat dort noch weniger Licht als Zeraphine, aber weil sie ja auch gern in Bäumen wächst, hoffe ich trotzdem eine gute Wahl getroffen zu haben...
Jetzt habe ich also folgende Fragen:
- Welchen Abstand muss Veilchenblau zum Baumstaum und zur Mauer haben, damit es die Mauer bald zuwächst? Die Mauer ist ca. vier Meter breit, der Baum steht im Abstand von ca. 1 Meter von der Mauer. Darf ich die Rose ganz nah an die Mauer pflanzen, nur in ca. 10 cm Abstand?
- Wann sollte ich Veilchenblau und Zeraphine umtopfen, d.h. wie lange halten sie es in dem 7,5 Liter Topf aus?
- Zeraphine soll erst in einem Kübel wachsen, bis sie ca. 1 Meter hoch ist (hoffentlich noch dieses Jahr) und dann eingepflanzt werden in den sandigen Gartenboden. Sie muss dort ebenfalls sehr nah an den Beetrand gepflanzt werden, vielleicht auch mit nur 10 cm. Abstand, denn wenn ich sie an die Hauswand lenken will, muss sie noch ca. 50 weitere cm. überbrücken, die betoniert bzw. Lüftungsschacht sind. Darf ich sie so nah pflanzen, und verzeiht sie es mir, wenn ich sie dann 60 cm. weit bis zur Hauswand biege?
- Oder alternativ könnte ich Zeraphine weiter im Topf auf der gepflasterten Terrasse stehen lassen, so dass sie sich am Regenrohr festhalten kann. Aber wie groß kann Zeraphie als Topfpflanze werden, und bildet sie dann auch so schöne Ausläufer? Sie soll ja die ganze Hauswand zuwuchern auf einer Fläche von ca. 3 mal 5 Metern (ausgenommen Fenster und Türen natürlich)? Wie groß müsste dann der Kübel sein?
Vielen Dank schon mal für alle Tipps.
ich absoluter Rosen-Anfänger und brauche deshalb etwas Hilfe bei meinen neusten Gartenbewohnern: zwei Rambler-Rosen. Nachdem ich herausgefunden habe, dass einige Rambler auch für den Schatten geeignet sind, konnte ich nicht widerstehen!
Hatte schon lange nach einer schnell wachsenden Rankpflanze gesucht, die in unseren schattigen Hinterhof-Garten passt, für 1. unsere Hauswand und 2. eine ca. 1,50 hohe Mauer, die in einen 2-Meter hohen Holzzaun übergeht. Ich habe mir nach langem Überlegen die Veilchenblau für die Mauer und Zeraphine Drouhin für die Hauswand ausgesucht, weil beide angeblich auch mit sehr wenig Sonne gedeihen und trotzdem schnell wachsen. Beide sollen außerdem sehr frosthart sein, was bei den eisigen Berliner Wintern ja auch wichtig ist. Und Veilchenblau ist eine tolle Bienenpflanze. Zeraphie trägt außerdem Hagebutten für die Vögel.
Beides habe ich als Containerplfanzen im 7,5 Liter Topf bestellt (nicht bei Schmidt, sondern woanders), und es kamen auch sehr schöne, ca. 50 cm hohe gut durchwurzelte Pflanzen, die schon sehr hübsche Blüten tragen.
Zeraphine duftet wirklich toll, ist aber doch ganz schön Barbie-Pink, nicht so dezent wie ich gehofft hatte... Trotzdem, die Blüten sind so schön gestaltet, da verzeiht man ihr die grelle Farbe. Richtig schön wird sie eigentlich erst im Regen, wenn die Tropfen auf den Blättern wie Perlen aussehen und sie etwas dunkler wirkt. Außerdem hatte ich gelesen, dass sie auch gut als Topfpflanze gedeiht und für Sandboden geeignet ist. Wir haben hier einen sehr sandigen Gartenboden, den ich im Frühjahr etwas mit Kompost und anderen Stoffen verbessern will. Ich hatte geplant Zeraphine erst im Topf wachsen zu lassen und dann spätestens nächstes Frühjahr in ein Eckchen des Gartens einzupflanzen, damit sie an der Hauswand ca. 3 Meter hoch klimmen kann. Dort hat sie zwar keine Rankhilfe, aber ich wollte sie mit Schnüren leiten, so dass sie in einem Bogen bis zur anderen Seite der Hauswand wächst, wo sie sich am Regenrohr festhalten könnte, um wieder runterzuwachsen. So zumindest der Plan...
Veilchenblau möchte ich möglichst bald schon einpflanzen zwischen einem Spitzahorn und der Mauer, wo der Boden auch etwas weniger sandig ist. Sie hat dort noch weniger Licht als Zeraphine, aber weil sie ja auch gern in Bäumen wächst, hoffe ich trotzdem eine gute Wahl getroffen zu haben...
Jetzt habe ich also folgende Fragen:
- Welchen Abstand muss Veilchenblau zum Baumstaum und zur Mauer haben, damit es die Mauer bald zuwächst? Die Mauer ist ca. vier Meter breit, der Baum steht im Abstand von ca. 1 Meter von der Mauer. Darf ich die Rose ganz nah an die Mauer pflanzen, nur in ca. 10 cm Abstand?
- Wann sollte ich Veilchenblau und Zeraphine umtopfen, d.h. wie lange halten sie es in dem 7,5 Liter Topf aus?
- Zeraphine soll erst in einem Kübel wachsen, bis sie ca. 1 Meter hoch ist (hoffentlich noch dieses Jahr) und dann eingepflanzt werden in den sandigen Gartenboden. Sie muss dort ebenfalls sehr nah an den Beetrand gepflanzt werden, vielleicht auch mit nur 10 cm. Abstand, denn wenn ich sie an die Hauswand lenken will, muss sie noch ca. 50 weitere cm. überbrücken, die betoniert bzw. Lüftungsschacht sind. Darf ich sie so nah pflanzen, und verzeiht sie es mir, wenn ich sie dann 60 cm. weit bis zur Hauswand biege?
- Oder alternativ könnte ich Zeraphine weiter im Topf auf der gepflasterten Terrasse stehen lassen, so dass sie sich am Regenrohr festhalten kann. Aber wie groß kann Zeraphie als Topfpflanze werden, und bildet sie dann auch so schöne Ausläufer? Sie soll ja die ganze Hauswand zuwuchern auf einer Fläche von ca. 3 mal 5 Metern (ausgenommen Fenster und Türen natürlich)? Wie groß müsste dann der Kübel sein?
Vielen Dank schon mal für alle Tipps.