Ich selber kann nur theoretisches von mir geben, weil ich bis dato meine Hochstämme nie großartig geschützt habe und das auch zukünftig nicht vorhabe. Auch in den beiden letzten, sehr kalten und langen Wintern ist nichts passiert. Aber das heißt ja nicht, dass man es generell lassen sollte.
Also wenn, dann gibt es einmal die Möglichkeit, den Stamm vorsichtig umzubiegen, am Boden zu fixieren und mit Erde und/oder Tannenreisig zu bedecken. Das macht aber nur Sinn bei sehr jungen Stämmen, die noch biegsam sind. Mit älteren Exemplaren geht das nicht. Weiterhin setzt es voraus, dass dort, wo die Krone dann "landet" der notwendige Platz zur Verfügung steht. Und 3. muss man wissen, in welche Richtung so ein Stämmchen überhaupt gebogen werden kann. Denn einfach so mal eben umlegen in irgendeine beliebige Richtung --- das geht nicht! (Sollte Interesse bestehen, wie man biegen darf, erkläre ich das auf Wunsch später extra.)
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Dann doch lieber die Krone, somit also die dort oben befindliche Veredelungsstelle/-stellen schützen. Um die geht es ja schließlich.
Man kann in die Mitte der Krone, also dort wo die Veredelungen sind, Holzwolle hineinstopfen. (Das hab sogar ich im ersten Jahr auch gemacht. ) In solch einem Polster bildet sich Luft und somit Isolierung vor allzu großer Kälte, vor allem aber schützt die Holzwolle vor der im Spätwinter tagsüber oft schon starken Sonne mit nachts evtl. heftigem Frost! (DAS ist nämlich die schlimmste die Zeit!)
In diesem Holzwollknäuel kann die Luft zirkulieren, das ist ganz wichtig! Und wer in einer ganz kalten Gegend wohnt und dazu noch Lust auf Deko hat, der kann über das Ganze einen VLIES-Sack stülpen und den unter der Krone mit einem schönen Band zusammenbinden. JUTE-Säcke besser nicht nehmen, denn die saugen sich voll Wasser wenn es regnet und brauchen im Winter ewig, bis sie wieder trocken sind! Da sind Pilzkrankheiten vorprogrammiert!!!
Es gibt auch Menschen, die wickeln um den Stamm bis oben hin eine kaputte Damenstrumpfhose. Das schützt den Stamm vor evtl. Frostrissen, die ja auch bei tags Sonne, nachts Frost entstehen können. (Ist 'ne Überlegung wert.)
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So, dann macht mal!
Also wenn, dann gibt es einmal die Möglichkeit, den Stamm vorsichtig umzubiegen, am Boden zu fixieren und mit Erde und/oder Tannenreisig zu bedecken. Das macht aber nur Sinn bei sehr jungen Stämmen, die noch biegsam sind. Mit älteren Exemplaren geht das nicht. Weiterhin setzt es voraus, dass dort, wo die Krone dann "landet" der notwendige Platz zur Verfügung steht. Und 3. muss man wissen, in welche Richtung so ein Stämmchen überhaupt gebogen werden kann. Denn einfach so mal eben umlegen in irgendeine beliebige Richtung --- das geht nicht! (Sollte Interesse bestehen, wie man biegen darf, erkläre ich das auf Wunsch später extra.)
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Dann doch lieber die Krone, somit also die dort oben befindliche Veredelungsstelle/-stellen schützen. Um die geht es ja schließlich.
Man kann in die Mitte der Krone, also dort wo die Veredelungen sind, Holzwolle hineinstopfen. (Das hab sogar ich im ersten Jahr auch gemacht. ) In solch einem Polster bildet sich Luft und somit Isolierung vor allzu großer Kälte, vor allem aber schützt die Holzwolle vor der im Spätwinter tagsüber oft schon starken Sonne mit nachts evtl. heftigem Frost! (DAS ist nämlich die schlimmste die Zeit!)
In diesem Holzwollknäuel kann die Luft zirkulieren, das ist ganz wichtig! Und wer in einer ganz kalten Gegend wohnt und dazu noch Lust auf Deko hat, der kann über das Ganze einen VLIES-Sack stülpen und den unter der Krone mit einem schönen Band zusammenbinden. JUTE-Säcke besser nicht nehmen, denn die saugen sich voll Wasser wenn es regnet und brauchen im Winter ewig, bis sie wieder trocken sind! Da sind Pilzkrankheiten vorprogrammiert!!!
Es gibt auch Menschen, die wickeln um den Stamm bis oben hin eine kaputte Damenstrumpfhose. Das schützt den Stamm vor evtl. Frostrissen, die ja auch bei tags Sonne, nachts Frost entstehen können. (Ist 'ne Überlegung wert.)
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So, dann macht mal!
LG Ingrid