Ja und auch hier kam über Nacht gar nichts mehr. Was ich eher doof finde.
Verbrutzelungen gibt es hier auch, denn vorige Woche haben wir die Zierkirsche mächtig eingekürzt und die darin befindliche Ramblerrose erst recht. Mehr oder weniger kahl ist es im Moment und das verkraften manche bisher weitesgehent beschattete Pflanzen halt nicht so gut. Erste Hortensiendolden habe ich schon rausgeschnitten. Es sind noch knospige Austriebe da, die es möglicherweise dann schaffen.
Riesig ist der Verlust nicht, denn ich hatte die Hortensien ohnehin im späten Winter ebenfalls stark eingekürzt und das führt ja überwiegend zu Trieben, die noch gar nicht ans Blühen denken. Beide Maßnahmen hatte ich nicht aufeinander abgestimmt. Dass es so kam, ist eher Zufall. Wie man nun merkt, war es vom Ablauf eher richtig. Säßen die Horties so voller Dolden wie im vorigen Jahr, wäre ich jetzt sauer auf mich selbst.
Richtig heftig erwischt hat es allerdings einen Hort.-Steckling, der erstmalig zwei Dolden hatte. Seeehr kräftiges Pink, schwarze Stängel, Tellerform. Richtig toll. Naja, der saß in seinem Topf bisher auch im Schatten der Kirsch-Rosen-Wuchtbrumme und nun sind alle Triebspitzen inkl. der beiden tollen Dolden knusprig. Vorteil: Ich war gezwungen, komplett einzukürzen, was natürlich hinsichtlich Aufbau eines Busches goldrichtig ist.

Ganz so traurig bin ich daher nicht. Nur darüber, dass ich das hübsche Ding vor ein paar Tagen nicht fotografiert habe.