Das liegt bei mir vor allem an den Massen an Laub und Kiefernnadeln - Unmengen an organischem Material, das nicht einfach liegenbleiben kann - und dem im Spätherbst vollen Schnellkomposter. Im Lauf der Jahre hat sich eine optimale Reihenfolge der einzelnen Tätigkeiten ergeben, schließlich musste ich das jahrelang neben dem Job an den Wochenenden erledigen:
Kiefernnadeln aufsammeln ehe zu viel Laub darauf fällt und lagern, bis das Laub von den Wegen eingesammelt ist, damit sie danach auf letzteren verteilt werden können.
Das gehäckselte und erstmal zwischengelagerte Laub verteilen, was wegen dem Walnusslaub und der erforderlichen Mischung mit anderem Laub auch erst geht, wenn alles unten ist.
Gehäckselten Staudenschnitt in den leeren offenen Kompost, dann Inhalt des Schnellkomposters drauf damit alles im Frühling vor dem zu weiten Staudenaustrieb verteilt werden kann,
Bei uns gibt es gleich mehrere Baumriesen von 15 - 18m Höhe, die Häuser und Gärten sind über 100 Jahre alt und die Baumschutzverordnung in Hamburg verhindert glücklicherweise, dass "störendes" einfach gefällt werden kann (selbst für eine Kronenpflege brauche ich eine Genehmigung). Das Gärtnern in einer "Waldlichtung" ist jedenfalls ein grundsätzlich anderes als in Gärten mit vielleicht einem alten Hausbaum
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Und: Hamburg ist bekannt für sein Schmuddelwetter vor allem im Winter - da ist es gut, wenn draußen alles bis auf wenige Kleinigkeiten vor Weihnachten erledigt ist.