Solveigh schrieb am Mi, 16 Oktober 2024 08:04Wahrscheinlich schaffst du es so gerade noch, dass die Pflanzen gut angehen können. Das wäre schön!
Jaja, das wäre es. Aber man hat nicht, wie von mir bestellt, Muttererde aufgefüllt, sondern irgendwelche fluffige Pflanzerde mit reichlich groben Pflanzenresten. Da ist vorprogrammiert, dass sie nach entsprechenden winterlichen Regenmengen innerhalb recht kurzer Zeit in sich zusammensackt.
Ich lasse es jetzt, wie es ist und werde spätestens im Frühjahr nochmal auffüllen lassen und dann erst pflanze ich neu.
Ich muss auch reklamieren, weil einer der beiden seitlichen "Wege", der huckelig und krumm geworden war, zwar begradigt und geebnet wurde, aber die Platten wackeln gewaltig. Und diese angrenzende fluffige Erde kann das gar nicht halten, sie kippen sehr bald wieder schräg weg. Also auch diese Arbeit bringt nur vorübergehend und vor allem nur optisch was.
Der Oberknaller aber war: Ich hatte kürzlich zu K's Geburtstag eine ca. 12 cm hohe Schale bepflanzt und hingestellt. Man nahm sie weg, ebnete den eingefallen alten Bereich Erde, stellte die Schale an völlig anderer Stelle darauf und hat erst danach das fluffige Zeug verteilt (geschmissen?). Jedenfalls war die Schale bis zum Rand im Erdreich verschwunden und dem nicht genug... ein Teil der darin befindlichen Pflanzen war von dem Zeug völlig bedeckt.
Ich habe gestern meinen Augen nicht getraut. Schalen gehören doch auf ein Grab und nicht hinein, finde ich jedenfalls. Ich frage mich, welche Art von Grobmotoriker da am Werk gewesen ist.