Hallo an alle,
ich habe mich heute neu registriert, bin auf der Suche nach guten Hinweisen. Auch ich bin ein großer Rosenfan, habe schon einige Erfahrungen machen dürfen, stoße jetzt jedoch auf 'Neuland'. Nun sind die Rosen/Pflanzen nicht nur von den Bodenverhältnissen abhängig. Auch Licht und Sonne, abhängig vom Tageslauf, beeinflussen das Wachstum. So ist es für Pflanzen z. B. ein großer Unterschied, ob sie am Vormittag oder am Nachmittag Sonne haben oder gar auf der Nordseite wachsen.
Ich habe am Haus eine Nord/Nordwestseite, die ab Frühjahr und insbesondere im Sommer durchaus sehr gut Sonne bekommt. Sogar vormittags, weil die Sonne in ihrer Sonnenbahn einfach höher ist und bei Sonnenaufgang durch die Hausumrandung durchscheinen kann. Bisher dort angepflanzte Hydrangeas haben dort auch "zu tun", da es für sie dort zu warm ist. Ich war nur am Gießen, deswegen habe ich sie nun dort weggesetzt, an einen Platz, der ab Mittag mehr Schatten bietet. Ich habe also wieder Platz für ein neues Projekt😊
Jetzt um diese Zeit (aktuell) bekommt meine Nordseite leider nur noch 3 max 4 Stunden, da ein Rankgerüst von vier Metern Breite und gut über drei Meter Höhe mit einen herrlichen Bobby James und anderen Gehölzen für Schatten sorgen. Die Sonne schafft es nur lichte Strahlen durch das Gehölz des Ramblers zu schicken bzw. wenn die Sonne über Mittag herüber kommt, schafft sie den nördlichsten Punkt kaum. Vielleicht eine Stunde.
Im Sommer ist diese Seite aber wirklich die entspannteste und könnte idealer Sitzplatz werden. Ein kleiner Pflaumenbaum und eine kleine Reneklode stehen mittig bzw. habe ich die Abgrenzung zum Nachbarn eher wellenförmig mit einem (von ganz links nach rechts: Charles de Milles, Alba Maxima, Duftschneeball, Schmetterlingsflieder, Flieder, Sedum (gedeiht dort ganz prächtig), auch Ehrenpreis und Eibisch kommen sehr gut. zwei runde Buxe und je mehr es in den "Norden" geht nur noch eine schottische Weinrose (1,5 x 3 m - ist für mich dort "Highlight", da der bloße Duft nach frischen Äpfeln durch die Blätter unglaublich angenehm ist.) schwarzlaubigen Holunder und Kirschlorbeer stehen. Am nördlichesten, rechts neben der Weinrose, steht noch meine Apfelquitte, die ich eher niedrig halte (2,50 hoch und 1.50 breit). Sie hat in diesem Jahr die fetteste Ernte gehabt. Von dort nach rechts habe ich nun viel Platz (4 Meter), da dies vertikale Grenze zu einem Lagerplatz der mit 2,50 m hoch und blickdicht (Abdeckplane) ist.
Ich möchte gern in diesem Bereich einen weißen Garten anlegen und ich frage mich: bleibt hier noch Raum für üppige Gestaltung? Aus meinen Erfahrungen - auch mit Schattenplätzen - sage ich: grundsätzlich ja. Aber gern würde ich auch Rosen setzen. Und just an der Stelle, wo nun wirklich kaum noch Sonne hinkommen wird - so richtig wieder ab März, im Frühling - möchte ich zur vertikalen Abgrenzung Rosen pflanzen. Eine Pixie´s Delight habe ich bereits im Spätsommer gesetzt, sie blühte tatsächlich und auch jetzt hat sie noch einige Knospen.
Ich bin ein großer Fan der englischen Mixboarder und habe mir einen Pflanzplan (Platz für 5 Meter Tiefe und 10 Meter Länge) angelegt, um das ganze Jahr über etwas Blüte dort zu haben. Den Schwerpunkt habe ich auf Halbschatten gelegt, auch wenn im Sommer ab Mittag die Sonne dort richtig "reinhaut", der Boden ist nährstoffreich (muss aber im Sommer aufgrund der Sonneneinstrahlung gegossen werden), die Farben reinweiß/grün und wo immer es geht: Duft. Mein "Sorgenkind" ist die nördlichste Spitze, die vier x vier Meter neben der Quitte.
Wer hat Erfahrungen mit einem Standort der vom Wechsel der Sonnenbahn betroffen ist und kann mir Hinweise zur Sortenwahl geben? Ich habe mir: Roger Whittaker (2x), Flocon the Neige, Annapurna, Schneewalzer, Jacqueline du Pré und Penelope Hobhouse (2x) ausgesucht Vielleicht ist es besser, just an der nördlichsten Seite gänzlich Gehölz zu pflanzen und dort auf Rosen zu verzichten? Schafft es eine Rose, über den Winter (November bis Februar) mit nur sehr wenig bis kaum Sonne auszukommen?
Lieben Dank und herzliche Grüße
ich habe mich heute neu registriert, bin auf der Suche nach guten Hinweisen. Auch ich bin ein großer Rosenfan, habe schon einige Erfahrungen machen dürfen, stoße jetzt jedoch auf 'Neuland'. Nun sind die Rosen/Pflanzen nicht nur von den Bodenverhältnissen abhängig. Auch Licht und Sonne, abhängig vom Tageslauf, beeinflussen das Wachstum. So ist es für Pflanzen z. B. ein großer Unterschied, ob sie am Vormittag oder am Nachmittag Sonne haben oder gar auf der Nordseite wachsen.
Ich habe am Haus eine Nord/Nordwestseite, die ab Frühjahr und insbesondere im Sommer durchaus sehr gut Sonne bekommt. Sogar vormittags, weil die Sonne in ihrer Sonnenbahn einfach höher ist und bei Sonnenaufgang durch die Hausumrandung durchscheinen kann. Bisher dort angepflanzte Hydrangeas haben dort auch "zu tun", da es für sie dort zu warm ist. Ich war nur am Gießen, deswegen habe ich sie nun dort weggesetzt, an einen Platz, der ab Mittag mehr Schatten bietet. Ich habe also wieder Platz für ein neues Projekt😊
Jetzt um diese Zeit (aktuell) bekommt meine Nordseite leider nur noch 3 max 4 Stunden, da ein Rankgerüst von vier Metern Breite und gut über drei Meter Höhe mit einen herrlichen Bobby James und anderen Gehölzen für Schatten sorgen. Die Sonne schafft es nur lichte Strahlen durch das Gehölz des Ramblers zu schicken bzw. wenn die Sonne über Mittag herüber kommt, schafft sie den nördlichsten Punkt kaum. Vielleicht eine Stunde.
Im Sommer ist diese Seite aber wirklich die entspannteste und könnte idealer Sitzplatz werden. Ein kleiner Pflaumenbaum und eine kleine Reneklode stehen mittig bzw. habe ich die Abgrenzung zum Nachbarn eher wellenförmig mit einem (von ganz links nach rechts: Charles de Milles, Alba Maxima, Duftschneeball, Schmetterlingsflieder, Flieder, Sedum (gedeiht dort ganz prächtig), auch Ehrenpreis und Eibisch kommen sehr gut. zwei runde Buxe und je mehr es in den "Norden" geht nur noch eine schottische Weinrose (1,5 x 3 m - ist für mich dort "Highlight", da der bloße Duft nach frischen Äpfeln durch die Blätter unglaublich angenehm ist.) schwarzlaubigen Holunder und Kirschlorbeer stehen. Am nördlichesten, rechts neben der Weinrose, steht noch meine Apfelquitte, die ich eher niedrig halte (2,50 hoch und 1.50 breit). Sie hat in diesem Jahr die fetteste Ernte gehabt. Von dort nach rechts habe ich nun viel Platz (4 Meter), da dies vertikale Grenze zu einem Lagerplatz der mit 2,50 m hoch und blickdicht (Abdeckplane) ist.
Ich möchte gern in diesem Bereich einen weißen Garten anlegen und ich frage mich: bleibt hier noch Raum für üppige Gestaltung? Aus meinen Erfahrungen - auch mit Schattenplätzen - sage ich: grundsätzlich ja. Aber gern würde ich auch Rosen setzen. Und just an der Stelle, wo nun wirklich kaum noch Sonne hinkommen wird - so richtig wieder ab März, im Frühling - möchte ich zur vertikalen Abgrenzung Rosen pflanzen. Eine Pixie´s Delight habe ich bereits im Spätsommer gesetzt, sie blühte tatsächlich und auch jetzt hat sie noch einige Knospen.
Ich bin ein großer Fan der englischen Mixboarder und habe mir einen Pflanzplan (Platz für 5 Meter Tiefe und 10 Meter Länge) angelegt, um das ganze Jahr über etwas Blüte dort zu haben. Den Schwerpunkt habe ich auf Halbschatten gelegt, auch wenn im Sommer ab Mittag die Sonne dort richtig "reinhaut", der Boden ist nährstoffreich (muss aber im Sommer aufgrund der Sonneneinstrahlung gegossen werden), die Farben reinweiß/grün und wo immer es geht: Duft. Mein "Sorgenkind" ist die nördlichste Spitze, die vier x vier Meter neben der Quitte.
Wer hat Erfahrungen mit einem Standort der vom Wechsel der Sonnenbahn betroffen ist und kann mir Hinweise zur Sortenwahl geben? Ich habe mir: Roger Whittaker (2x), Flocon the Neige, Annapurna, Schneewalzer, Jacqueline du Pré und Penelope Hobhouse (2x) ausgesucht Vielleicht ist es besser, just an der nördlichsten Seite gänzlich Gehölz zu pflanzen und dort auf Rosen zu verzichten? Schafft es eine Rose, über den Winter (November bis Februar) mit nur sehr wenig bis kaum Sonne auszukommen?
Lieben Dank und herzliche Grüße