Hallo in die Runde,
durch meine Recherche bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden und daher wurde es Zeit mich anzumelden
Im Folgenden möchte ich mich und mein o.g. Projekt vorstellen (ich versuche mich kurz zu fassen...)
Ich betreibe seit einiger Zeit ein winzig-kleines Nebengewerbe im Bereich Getränkeherstellung und habe mich auf die Verarbeitung von Wildobst aller Art spezialisiert, da nur dieses die besonderen Eigenschaften hat, die ich benötige.
Eines meiner ausgereiften Produkte ist Sherry aus Hagebutten.
Um an diesen Rohstoff zu kommen beschäftige ich mich dem Anbau von Hundsrosen, denn zum einen hat eine Wildsammlung auf Dauer wenig Aussicht und das wenige, das auf dem Markt angeboten wird, stammt ebenfalls aus Wildsammlung in Osteuropa, ohne das man die Auswirkungen für Mensch und Umwelt beurteilen kann.
Warum ich von dieser Pflanze so angetan bin:
- große Dürreresistenz
- wenig anfällig für Krankheiten
-Früchte sehr aromatisch
-heimsche Art
-Früchte gut lagerbar
- vieles mehr
Es sei gesagt, dass ich mittlerweile mehrere hundert Pflanzen in meiner Obhut habe (unterschiedlich alt, teils wild gewachsen, teils als wurzelnackte Ware gepflanzt). Teilweise auf gutem Ackerboden, teilweise auf Schotterflächen.
Auch ist mir sehr wichtig, dass ich gerade in Bezug auf die Begleitflora einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Durch die Schaffung einer abwechslungsreichen Offenlandschaft entsteht das reine Insektenparadies - erste Ergebnisse sind sehr schön.
Weswegen ich euch kontaktiere:
- Ich bin weder gelernter Landwirt noch Gärtner und stoße daher mitunter an meine Grenzen
- Der wirtschaftliche Sinn besteht in der Gewinnung von Hagebutten um daraus den Wein zu gewinnen
- > Die ganz große Frage, die mich beschäftigt, ist die nach dem richtigen Schnitt um die Fruchtausbildung zu unterstützen
Mir ist einiges klar (korregiert mich gerne
- Blüten / Früchte bilden sich an den 2 jährigen Trieben
- Triebe müssen gekürzt werden um Wasserversorgung auch bei Dürreereignissen zu gewährleisten
Und jetzt kommt das ABER:
-Wenn ich gar nichts mache (Schnitt) verkusselt die Pflanze immer weiter und ich komme mit meinem Werkzeug nicht mehr zur Ernte an die Hagebutten
- Die Wurzel der Rosen ist im Verhältnis zum Blattwerk klein. Wasserversorgung in Dürrezeiten?
- Sehr speziell wäre an dieser Stelle für mich die Frage nach der Aromaausbildung ... gilt es zu untersuchen
Was mir in diesem Jahr aufgefallen ist:
- Sträucher (Schnitt im Winter) haben über und über geblüht
- Fruchtbildung aber schlecht. Viele Triebe komplett ohne Hagebutten.
Die große Frage für mich ist also, wie ich den Schnitt bzw die Pflege gestalten sollte/ kann um möglichst viele Hagebutten ernten zu können.
Ich weiß, dass das sehr speziell ist, aber ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar!
So long,
Peter von Stemmer-Bräu Neuwied
durch meine Recherche bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden und daher wurde es Zeit mich anzumelden
Im Folgenden möchte ich mich und mein o.g. Projekt vorstellen (ich versuche mich kurz zu fassen...)
Ich betreibe seit einiger Zeit ein winzig-kleines Nebengewerbe im Bereich Getränkeherstellung und habe mich auf die Verarbeitung von Wildobst aller Art spezialisiert, da nur dieses die besonderen Eigenschaften hat, die ich benötige.
Eines meiner ausgereiften Produkte ist Sherry aus Hagebutten.
Um an diesen Rohstoff zu kommen beschäftige ich mich dem Anbau von Hundsrosen, denn zum einen hat eine Wildsammlung auf Dauer wenig Aussicht und das wenige, das auf dem Markt angeboten wird, stammt ebenfalls aus Wildsammlung in Osteuropa, ohne das man die Auswirkungen für Mensch und Umwelt beurteilen kann.
Warum ich von dieser Pflanze so angetan bin:
- große Dürreresistenz
- wenig anfällig für Krankheiten
-Früchte sehr aromatisch
-heimsche Art
-Früchte gut lagerbar
- vieles mehr
Es sei gesagt, dass ich mittlerweile mehrere hundert Pflanzen in meiner Obhut habe (unterschiedlich alt, teils wild gewachsen, teils als wurzelnackte Ware gepflanzt). Teilweise auf gutem Ackerboden, teilweise auf Schotterflächen.
Auch ist mir sehr wichtig, dass ich gerade in Bezug auf die Begleitflora einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Durch die Schaffung einer abwechslungsreichen Offenlandschaft entsteht das reine Insektenparadies - erste Ergebnisse sind sehr schön.
Weswegen ich euch kontaktiere:
- Ich bin weder gelernter Landwirt noch Gärtner und stoße daher mitunter an meine Grenzen
- Der wirtschaftliche Sinn besteht in der Gewinnung von Hagebutten um daraus den Wein zu gewinnen
- > Die ganz große Frage, die mich beschäftigt, ist die nach dem richtigen Schnitt um die Fruchtausbildung zu unterstützen
Mir ist einiges klar (korregiert mich gerne
- Blüten / Früchte bilden sich an den 2 jährigen Trieben
- Triebe müssen gekürzt werden um Wasserversorgung auch bei Dürreereignissen zu gewährleisten
Und jetzt kommt das ABER:
-Wenn ich gar nichts mache (Schnitt) verkusselt die Pflanze immer weiter und ich komme mit meinem Werkzeug nicht mehr zur Ernte an die Hagebutten
- Die Wurzel der Rosen ist im Verhältnis zum Blattwerk klein. Wasserversorgung in Dürrezeiten?
- Sehr speziell wäre an dieser Stelle für mich die Frage nach der Aromaausbildung ... gilt es zu untersuchen
Was mir in diesem Jahr aufgefallen ist:
- Sträucher (Schnitt im Winter) haben über und über geblüht
- Fruchtbildung aber schlecht. Viele Triebe komplett ohne Hagebutten.
Die große Frage für mich ist also, wie ich den Schnitt bzw die Pflege gestalten sollte/ kann um möglichst viele Hagebutten ernten zu können.
Ich weiß, dass das sehr speziell ist, aber ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar!
So long,
Peter von Stemmer-Bräu Neuwied