Montanas mit Welke
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Der alte Garten war schattig und die Erde war toter Lehm. Aus dem haben sie früher Ziegeln gemacht, die Nebenstraße heißt noch immer Ziegeleistraße. Rosen und Clematis haben alle mindestens 3 Jahren gebraucht um sich halbwegs zu etablieren, Bodenverbesserung am laufenden Bahn inklusive. Welke hatte dort immer wieder nur Nelly Moser, ist aber wieder gekommen.
Am besten für mich waren Ville de Lyon (richtig üppig), H.Hybrid, Semu (sehr schönes Blau), Venosa Violacea (dito), Aotearoa und B. Aniol alle gesund und wüchsig.
Staudenclematis sind auch fast immer gesund.
Der neue Garten ist sonnig, die Erde ist viel humushaltiger, Auboden mit Flussschotter. Die Rosen haben sofort gestartet und auch Clematis fühlen sich wohl. Alles ist jedoch noch sehr klein, erst heuer gepflanzt. Ich habe da noch wenige Clematis (4-5 Stk) und der Sommer war relativ feucht. Wie es wird, wenn ein trockener, sonniger Sommer kommt, kann ich noch nicht beurteilen. Welke hatte da noch keine.
Eine Clematis war schon da, da habe ich gewartet bis sie blüht, um sie zu identifizieren. So hat sie geblüht, lange, mit vielen kleinen Blüten.
Nun glaube ich, das es Avant Garde von R. Evision ist. Ich finde sie apart und sie gefällt mir, sie darf bleiben.
Ich möchte da nur meine 3 Standart-Hybriden haben (N. Moser, President und Josephine), sonst hauptsächlich Sommerblühenden und Viticellas. Mit denen kann man nicht viel falsch machen und der Schnitt ist einfacher.
Die nächste Clematis, die ich pflanzen werde ist Otto Fröbel, ich finde sie sehr schön. Danke nochmals für die Empfehlung, Irene
. Leider ist sie derzeit nicht lieferbar.
Ein Paar Integrifolias sollen auch dazukommen, mal schauen...