Lady Emma Hamilton

Hallo, Rosagaga,

danke! - Ich hoffe es jedenfalls, daß sich noch einige Gelegenheiten für schöne Fotos ergeben werden...und die werd' ich dann auch einstellen...klaro...und ebenso hoffe ich, auch die Emmas anderer Forumsteilnehmer zu sehen - dieser Thread läuft ja nun schon etliche Jahre und es wäre ja doch ganz interessant, zu sehen, wie sich deren Ladies entwickelt haben...

Ääähm...ich mein' natürlich die Ladies der autotrophen Art...

Bis zu den nächsten Fotos und Dir noch einen schönen Abend!

Jazzy42 schrieb am Mo, 11 April 2016 17:32

Wie Ihr seht, habe ich den Rat Eulen-Ingrids beherzigt und das befürchtigt zu stark wachsende Pfennigkraut aus dem Kübel wieder herausgenommen und in einen eigenen Topf gepflanzt.

So richtige Lady's gehen mit zunehmenden Alter halt manchmal in die Breite.

Das Pfennigkraut aus dem Fußbereich zu entfernen war auf jeden Fall gut. Nur solltest du jetzt auf die Heuchera aufpassen. Es wäre schade, wenn die farblich so schön harmonierenden Blätter vom Pfennigkraut abgewürgt würden.

Meine Emma (im Freiland) sieht auch sehr gut aus. Sie scheint entgegen der meisten anderen Austins die ich habe bzw. hatte hier zu gedeihen. Sie neigt übrigens auch dazu in die Breite zu wachsen.

Hallo, Eulen-Ingrid,

da besteht keine Gefahr - Lysimachia und Heuchera sitzen in separaten Töpfen...ist auf dem Foto schlecht zu erkennen.

Was die Breite angeht - ich kann nur hoffen, daß die historische Lady Emma Hamilton nicht das gleiche Schicksal geteilt hat wie ihre moderne Namensvetterin...obwohl...der Geschmack der Männerwelt damals betreffend den Umfang einer Dame soll ja etwas anders gewesen sein als heute...

Dir noch einen schönen Abend

Jazzy42

Danke, liebe Jazzy, da werde ich vielleicht doch auch nochmal Mykorrhiza anschaffen... dir auch einen schönen Abend.

Jazzy42 schrieb am Mo, 11 April 2016 21:22

Hallo, Eulen-Ingrid, da besteht keine Gefahr - Lysimachia und Heuchera sitzen in separaten Töpfen...ist auf dem Foto schlecht zu erkennen.

Ah gut! Trotzdem aufpassen, das Pfennigkraut nimmt Hürden (kein Witz!).

Hallo an alle Emma-Freunde,

nach dem zumindest in meiner Ecke wohl letzten sonnigen und milden Tag, bevor polare Kaltluft dem Ganzen wieder ein Ende setzen und kühles Aprilwetter einläuten wird, hier nochmal zwei Fotos von meiner Lady:




Vor einer Woche hab' ich ihr 'nen leckeren "Smoothie" gegönnt, und so, wie's ausschaut, ist er ihr (und vor allen Dingen den Bodenmikroben) wohl ganz gut bekommen.
Jetzt müßte es nur so langsam wärmer werden (besonders nachts), dann, denke ich, ginge meine Emma auseinander wie'n Hefekloß...

Bei der ersten Knospe haben sich die Hüllblätter schon komplett entfaltet; bis sie jedoch erblüht, werden angesichts der bevorstehenden Kälte noch einige Tage in's Land gehen.

Zum Abschluß noch ein Aufruf an andere Emmaliebhaber: Was machen Eure Mädels zur Zeit? Bilder wären hochwillkommen - ich denke da im Besonderen an den User Jogi aus Lügde, Ostwestfalen-Lippe, der seiner Lady einen Ehrenplatz im Garten gegeben hat.
Fände es interessant, zu sehen, ob sie sich, knapp dreieinhalb Jahre nach Einstellen des Fotos (auf der sechsten Seite dieses Threads), dieser Ehre als würdig erwiesen hat...

Sodele - das soll's dann für heute gewesen sein...

Euch noch 'nen schönen Abend und 'ne gute Nacht!

Bis demnächst

Jazzy42

Leider kann ich mit einer Emma nicht aufwarten, aber bei mir sieht Lovely Green ähnlich vielversprechend aus

Na, dann warten wir mal gespannt auf das Feuerwerk der Blüten.

Hallo, Sabine,

danke - ein Blütenfeuerwerk wünsche ich Dir auch bei Deiner Lovely Green!
Aber erstmal heißt es wohl, dieses Uselwetter zu überstehen. Irgendwie hab' ich so das Gefühl, es ist jetzt kälter und ungemütlicher, als es den ganzen Winter über war...

Dir noch einen schönen Nachmittag!

Jazzy42

Dank, ja, das ist richtiges Schietwetter.

Hallo an alle Emma-Fans,

wie geht es Euren Ladies zur Zeit? Ich hoffe, sie haben das Uselwetter der letzten Aprilwoche gut überstanden. Was das Wachstum angeht, war es hier in der Zeit eher mau. Na ja - einstellige Tagestemperaturen und nächtens knapp vor'm Gefrierpunkt sind nun nicht gerade das, was man als "Wachswetter" bezeichnen würde.
Das kam ja dann endlich mit Beginn des "Wonnemonats" Mai - und mit ihm die erste Blüte an meiner Emma:



Was ich in den paar warmen Tagen schon feststellen mußte (und auch schon einige Male hier in diesem Thread gelesen habe): Lady Emma gehört eindeutig in die Kategorie "Schluckspecht"

Wie sehen Eure Erfahrungen hinsichtlich des Gießens bei den momentanen Temperaturen aus (bei vergleichbarer Kübel- und Pflanzengröße)? Wie viele Liter würdet Ihr z.Zt. pro Tag an die Rose geben?

Mit den besten "Wachs"wünschen

Jazzy42

Lieber Jazzy,
ich fürchte du hast da was falsch verstanden. Soweit mir bekannt ist sind unsere "Emmas" alle mitlerweile im Garten ausgepflanzt.

Damit lässt sie sich hier schlecht vergleichen.

Damit du aber nicht glaubst du würdest hier ignoriert werden (sorry aber den Fall hatten wir leider schon mal) stelle ich dir mal ein Bild meiner letztes Jahr spät nur mit Rosenerde von "grün erleben" und einer Portion Austin Mykorrhiza-Pilze getopften, auf dem zugigen Garagendach überwinterten "Port Sunlight" ein. Auch Austin-Rose, auch Orange, auch super fruchtiger Duft, also wohl am ehesten mit deiner Lady Emma zu vergleichen . Nur so geschützt wie deine stehen meine Topfrosen halt Alle nicht.





Knospig ist sie schon, aber zum blühen reicht es noch nicht.


LG crazy Ingrid

Jazzy42 schrieb am Di, 10 Mai 2016 01:07

Hallo an alle Emma-Fans, .... Was ich in den paar warmen Tagen schon feststellen mußte (und auch schon einige Male hier in diesem Thread gelesen habe): Lady Emma gehört eindeutig in die Kategorie "Schluckspecht" Wie sehen Eure Erfahrungen hinsichtlich des Gießens bei den momentanen Temperaturen aus (bei vergleichbarer Kübel- und Pflanzengröße)? Wie viele Liter würdet Ihr z.Zt. pro Tag an die Rose geben? Mit den besten "Wachs"wünschen Jazzy42

Also, meine Englischen beschränken sich auf 2 Munstead Woods und die stehen in einem relativ staunassen Gartenboden.

Im Kübel habe ich diverse Rosen, auch solche, die da eigentlich nicht reingehören. Sie werden zur Zeit täglich so gegossen, dass der Boden komplett nass wird, also der ganze Boden durchfeuchtet wird. Ich versuche dabei, den Dünger nicht auszuwaschen, also so zu gießen, dass möglichst wenig Wasser unten durch das Loch rausfließt.

Meine neu gepflanzte Veilchenblau im Beet erhält täglich 2 Kannen Wasser, also knapp 20 l, damit die Wurzel sich auch anstrengen, nach unten zu wachsen und nicht nur "oben" im wenig gewässerten Bereich bleiben.

Und ja, das ist Arbeit und dauert eine Weile,

Hallo allerseits,

@crazy about: Haaaach...Du bist zu beneiden...ich wünschte, ich hätte auch noch so zwei, drei qm mehr an Balkonfläche für eine (oder vielleicht sogar zwei) weitere Kübelrosen...
Deine Rosen (und besonders die Port Sunlight) sehen richtig gut aus...ich denke, wir werden noch Bilder im blühenden Zustand zu sehen bekommen, oder??

@Sabine: Das versuche ich auch schon die ganze Zeit...hier bei meinem 40 Liter Kübel und dem momentanen Wetter läuft es so auf vier bis fünf Liter jeden zweiten Tag raus...und wenn dann die richtige Hitze kommt, werde ich diese Menge wohl jeden Tag gießen können - oder sogar mehr...wie gesagt: "Saufziege"

Euch noch einen sonnigen Nachmittag...bis denne...

Jazzy42

Bei den warmen Temperaturen und der Nachmittagssonne der letzten Tage zeigt sich meine Guirlande d'Amour auch als Schluckspecht
Täglich eine ordentliche Ladung Wasser aus der Gießkanne, sonst zeigt sich die Liebesgirlande als Lady mit jungfräulich schicklich gesenktem Haupt ála "Mägdelein, schlag die Augen nieder"


Im Übrigen sowohl im letzten als auch in diesem Jahr meine gesündeste Rose: kein SRT, kein mehltau, kein Rost.

Beim Falstaff musste ich jetzt schon mal mit Pilzmittel dran, weil er an den Triebspitzen etwas Mehltau zeigt.(Wetterbedingt) Aber wenn die Blüten durch sind, werden die oberen Blätter eh mit weggeschnitten, also kein Drama...

Aber ich denke auch, dass die Schluckkapazitäten auch zum Einen vom Substrat abhängen, zum anderen können wohl Blätter mit weicher, matter Oberfläche mehr Wasser verdunsten als solche, die eher glänzend-ledrig fest sind.
Und starker Wind tut ein Übriges dazu, da er den Feuchtigkeitsdunst um die Blätter (besonders an den Spaltöffnungen unterseits) sprichwörtlich mit dem Winde verweht. Konnte das über die letzten Tage feststellen.

Fein, dass deine Lady blüht - und gedeiht.

Zu deiner Frage: ich habe ja auch so einige Rosen im Kübel, (leider keine Lady E., die steht im Beet)
Wasser gibt's - auch bei dieser Hitze - wenn morgens die Blätter noch schlapp sind, dann aber kräftig. D.H. momentan immer noch höchstens 2x die Woche.